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SNUP AKUT NASENSPRAY 0,1% 15ML

Preis 9,90 €
66,00 €
/ 100 ml
Preis inkl. MwSt.
zzgl. Versandkosten

Indikation

Zur Abschwellung der Nasenschleimhaut bei Schnupfen, bei anfallsweise auftretendem
Fließschnupfen (Rhinitis vasomotorica) sowie bei allergischem Schnupfen (Rhinitis allergica).
Zur Erleichterung des Sekretabflusses bei Katarrhen im Nasen- und Mittelohrbereich in
Verbindung mit Schnupfen.
Wenn Sie sich nach 7 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an
Ihren Arzt.

Anwendungshinweise

Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben
bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie
bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
Die empfohlene Dosis beträgt:
Erwachsene, Jugendliche und Kinder über 10 Jahre:
1 Sprühstoß (0,09 ml) in jedes Nasenloch, nicht öfter als 3-mal täglich und maximal 7 Tage
hintereinander.
Nach Anwendung des Arzneimittels müssen Sie mindestens 6 Stunden warten, bevor Sie die
nächste Dosis anwenden.
Für Kinder im Alter unter 10 Jahren steht Snup®

akut 0,05 % Nasenspray zur Verfügung.
Je nach Ausmaß und Charakter der Beschwerden (ein-oder beidseitig verstopfte Nase),
kann das Arzneimittel zuerst auch nur im stärker verlegten Nasenloch angewendet werden
bis sich die Beschwerden auf dieser Seite verbessert haben.
Falls Sie sich nach 7 Tagen Behandlung weder besser noch schlechter fühlen, wird die
klinische Situation von Ihrem Arzt neu bewertet.
Die empfohlene Dosis sollte nicht überschritten werden.
Über die Behandlungsdauer bei Kindern sollte ein Arzt konsultiert werden.
Zur nasalen Anwendung.
Vor der ersten Anwendung sind fünf Sprühstöße in der Luft zu tätigen, um einen
gleichbleibenden Sprühnebel zu erreichen. Bei allen weiteren Anwendungen ist der
Nasenspray schon beim ersten Tätigen einsatzbereit.

Diese Prozedur ist zu wiederholen, falls der Spray für einige Tage nicht verwendet wurde. Es
gelten folgende Bedingungen:
 4 bis 14 Tage Nichtnutzung: 1 Sprühstoß in der Luft
 Mehr als 14 Tage Nichtnutzung: 5 Sprühstöße in der Luft
Säubern Sie die Außenseite der Düse mit einem sauberen, weichen Tuch, bevor Sie die
Verschlußkappe nach dem Gebrauch wieder aufsetzen.
Aus hygienischen Gründen und um Infektionen zu vermeiden ist das Nasenspray nur von
einer Person zu verwenden.

Zusammensetzung

Was Snup® Akut 0,1% enthält
- Der Wirkstoff ist: Xylometazolinhydrochlorid
1 ml Lösung enthält 1 mg Xylometazolinhydrochlorid.
1 Sprühstoß (0,09 ml Lösung) enthält 0,09 mg Xylometazolinhydrochlorid.
- Die sonstigen Bestandteile sind:
Meerwasser, Kaliumdihydrogenphosphat, gereinigtes Wasser.



Pflichtangaben
Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt, oder Apotheker.

Gebrauchsinformation

Bei uns haben Sie die Möglichkeit, rezeptfreie Arzneimittel und viele weitere Apotheken-Produkte bequem und sicher über das Internet zu bestellen. Unsere erfahrenen Apothekerinnen und Apotheker stehen Ihnen für entsprechende Beratungen gerne zur Verfügung – sei es per Telefon, E-Mail oder persönlich vor Ort.

Für einen sicheren Online-Einkauf von Medikamenten – begleitet von persönlicher, fachkundiger Beratung und höchster Produktqualität aus Ihrer österreichischen Apotheke.



Snup® akut 0,1% Nasenspray
Xylometazolinhydrochlorid

1. Was ist Snup® akut 0,1% und wofür wird es angewendet?

Zur Abschwellung der Nasenschleimhaut bei Schnupfen, bei anfallsweise auftretendem
Fließschnupfen (Rhinitis vasomotorica) sowie bei allergischem Schnupfen (Rhinitis allergica).
Zur Erleichterung des Sekretabflusses bei Katarrhen im Nasen- und Mittelohrbereich in
Verbindung mit Schnupfen.
Wenn Sie sich nach 7 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an
Ihren Arzt.

2. Was sollten Sie vor der Anwendung von Snup® akut 0,1% beachten?
Der 0,1 % Nasenspray (1 mg/ml) ist für Erwachsene, Jugendliche und Kinder über 10 Jahre
geeignet. Für Kinder von 2 bis 10 Jahren steht die Stärke 0,05 % (0,5 mg/ml) zur Verfügung.

Snup® akut 0,1% darf nicht eingenommen werden,
- wenn Sie allergisch gegen Xylometazolin oder einen der in Abschnitt 6. genannten
sonstigen Bestandteile von Snup® akut 0,1% sind.
- wenn Ihre Hypophyse (Hirnanhangdrüse) über das Keilbein entfernt wurde.
- wenn Sie eine Entzündung der Haut und Schleimhaut der Nasenhöhle und Verkrustung
(Rhinitis sicca) haben.
- wenn Sie ein Engwinkelgaukom (grüner Star) haben.
- nach bestimmten chirurgischen Eingriffen.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Snup® akut 0,1% anwenden.
Besondere Vorsicht bei der Anwendung von Snup® akut 0,1% ist erforderlich,

- wenn Sie an Bluthochdruck leiden.
- wenn sie eine Herzerkrankung (z.B koronare Herzkrankheit, Long-QT-Syndrom) haben.
- wenn Sie eine Schilddrüsenüberfunktion haben.
- wenn Sie an Diabetes mellitus leiden.
- wenn Sie einen Tumor im Nebennierenmark haben (Phäochromozytoma).
- wenn Sie Störungen des Porphyrinstoffwechsels haben (Porphyrie).
- wenn Sie eine Prostatavergrößerung (Prostatahypertrophie) haben.
- Bei erhöhtem Augeninnendruck.
- wenn Sie gleichzeitig mit Monoaminoxidase-Hemmern (MAO-Hemmern, bestimmten
stimmungshebenden Arzneimitteln (Antidepressiva) ) oder anderen möglicherweise
blutdruckerhöhenden Arzneimitteln behandelt werden.
- wenn Sie Bromocriptin einnehmen.

Beachten Sie bitte sorgfältig die auf der Verpackung und in der Packungsbeilage
angegebenen
Dosierungsanweisungen. Das Arzneimittel kann durchgehend maximal 7 Tage angewendet
werden.
Besonders nach Langzeitanwendung und Überdosierung kann sich der Effekt von
abschwellenden Mitteln verringern. Als Ergebnis dieses Missbrauchs kann folgendes
auftreten:
 nach Abklingen der Wirkung verstärkte Schwellung der Nasenschleimhaut
(medikamentöser Schnupfen)
 Gewebsschwund (Atrophie) der Nasenschleimhaut

Kinder und Jugendliche
Die Anwendung ist durch Eltern bzw. Erwachsene zu überwachen.

Anwendung von Snup® akut 0,1% zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen /
anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen / angewendet haben oder
beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen / anzuwenden.
Bei gleichzeitiger Anwendung von Snup® akut und blutdrucksteigernden Arzneimitteln oder
bestimmten stimmungsaufhellenden Arzneimitteln (Monoaminooxidasehemmern,
trizyklischen oder tetrazyklischen Antidepressiva) kann es durch Wechselwirkungen zu einer
Erhöhung des Blutdruckes kommen.

Schwangerschaft, Stillzeit und Fortpflanzungsfähigkeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder
beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels
Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Snup® akut 0,1% darf in der Schwangerschaft und Stillzeit nur nach Rücksprache mit Ihrem
Arzt angewendet werden.

Schwangerschaft
Xylometazolin darf während der Schwangerschaft nur nach sorgfältiger Nutzen-/
Risikoabwägung angewendet werden. Da eine Überdosierung die Blutversorgung des
Ungeborenen beeinflussen kann, darf die empfohlene Dosis während der Schwangerschaft
nicht überschritten werden.

Stillzeit
Es ist nicht bekannt ob Xylometazolin in die Muttermilch übergeht. Xylometazolin darf
während der Stillzeit nur nach sorgfältiger Nutzen-/ Risikoabwägung angewendet werden. Da
eine Überdosierung die Milchproduktion hemmen kann, darf die empfohlene Dosis während
der Stillzeit nicht überschritten werden.

Fortpflanzungsfähigkeit
Es gibt keine bekannten Auswirkungen von Xylometazolin auf die Fertilität.

Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
“Achtung: Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit und Verkehrstüchtigkeit
beeinträchtigen.“
Bei längerer Anwendung oder höherer Dosierung von xylometazolinhältigen Arzneimitteln
gegen Schnupfen können eventuell systemische Wirkungen auf Herz und Kreislauf nicht
ausgeschlossen werden. In diesen Fällen kann die Fähigkeit zum Führen eines
Kraftfahrzeuges und zur Bedienung von Maschinen beeinträchtigt sein.

3. Wie ist Snup® Akut 0,1% einzunehmen?

Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben
bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie
bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.

Die empfohlene Dosis beträgt:
Erwachsene, Jugendliche und Kinder über 10 Jahre:
1 Sprühstoß (0,09 ml) in jedes Nasenloch, nicht öfter als 3-mal täglich und maximal 7 Tage
hintereinander.
Nach Anwendung des Arzneimittels müssen Sie mindestens 6 Stunden warten, bevor Sie die
nächste Dosis anwenden.
Für Kinder im Alter unter 10 Jahren steht Snup® akut 0,05 % Nasenspray zur Verfügung.
Je nach Ausmaß und Charakter der Beschwerden (ein-oder beidseitig verstopfte Nase),
kann das Arzneimittel zuerst auch nur im stärker verlegten Nasenloch angewendet werden
bis sich die Beschwerden auf dieser Seite verbessert haben.
Falls Sie sich nach 7 Tagen Behandlung weder besser noch schlechter fühlen, wird die
klinische Situation von Ihrem Arzt neu bewertet.
Die empfohlene Dosis sollte nicht überschritten werden.
Über die Behandlungsdauer bei Kindern sollte ein Arzt konsultiert werden.
Zur nasalen Anwendung.
Vor der ersten Anwendung sind fünf Sprühstöße in der Luft zu tätigen, um einen
gleichbleibenden Sprühnebel zu erreichen. Bei allen weiteren Anwendungen ist der
Nasenspray schon beim ersten Tätigen einsatzbereit.

Diese Prozedur ist zu wiederholen, falls der Spray für einige Tage nicht verwendet wurde. Es
gelten folgende Bedingungen:
 4 bis 14 Tage Nichtnutzung: 1 Sprühstoß in der Luft
 Mehr als 14 Tage Nichtnutzung: 5 Sprühstöße in der Luft
Säubern Sie die Außenseite der Düse mit einem sauberen, weichen Tuch, bevor Sie die
Verschlußkappe nach dem Gebrauch wieder aufsetzen.
Aus hygienischen Gründen und um Infektionen zu vermeiden ist das Nasenspray nur von
einer Person zu verwenden.

Wenn Sie eine größere Menge Snup® akut 0,1% eingenommen haben, als Sie sollten
Es gibt vereinzelt Meldungen über schwere Nebenwirkungen (insbesondere Aussetzen der
Atmung) nach Anwendung therapeutischer Dosen. Überdosierung muss unter allen
Umständen vermieden werden.
Anzeichen einer Überdosierung: Angst, Unruhe, Halluzinationen und Krämpfe, Erniedrigung
der Körpertemperatur, Trägheit, Schläfrigkeit und Koma.
Folgende Symptome können ebenfalls auftreten:
Pupillenerweiterung oder-verengung, Schwitzen, Fieber, Blässe, Blaufärbung der Lippen,
Übelkeit, Erbrechen, erhöhter oder erniedrigter Puls, Herzrhythmusstörungen, Herzstillstand,
Herzklopfen, Bluthochdruck, schockähnlicher Blutdruckabfall, Lungenödem, Atemstörungen,
Atemstillstand, psychische Störungen.
Insbesondere bei Kindern kann folgende klinische Symptomatik beobachtet werden:
Krämpfe und Koma, langsamer Herzschlag, Atemstillstand sowie Bluthochdruck gefolgt von
zu niedrigem Blutdruck.
Bei derartigen Anzeichen kontaktieren Sie bitte sofort einen Arzt!

Hinweis für das medizinische Fachpersonal
Informationen zur Überdosierung finden Sie am Ende der Gebrauchsinformation.

Wenn Sie die Anwendung von Snup® akut 0,1% vergessen haben
Wenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen
haben.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, wenden Sie sich an
Ihren Arzt oder Apotheker.

4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel kann auch Snup® akut 0,1% Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei
jedem auftreten müssen.

Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde
gelegt:
Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
 Brennen oder Trockenheit der Nasenschleimhaut, Niesen

Längerer oder zu häufiger Gebrauch sowie höhere Dosierung kann zu Brennen oder
Trockenheit der Nasenschleimhaut führen, die schon nach mehr als 5 bis 7-tägiger
Behandlung auftreten kann. Die Folge kann eine bleibende Schleimhautschädigung mit
dem Krankheitsbild „trockene Nase“ (Rhinitis sicca) sein.
Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
 nach Abklingen der Wirkung verstärkte Schleimhautschwellung (reaktive Hyperämie),
Nasenbluten
 Überempfindlichkeitsreaktionen (plötzlich auftretende Schwellungen (Angioödem),
Hautausschlag, Juckreiz)
Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)
 Herzklopfen, Herzrasen, systemische Wirkung, vor allem nach Überdosierung
 Nervosität, Schlafstörungen, vorübergehende und leichte Sehstörungen
 Bluthochdruck
Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)
 Herzrythmusstörungen
 Kopfschmerzen, Krämpfe (insbesondere bei Kindern), Schlaflosigkeit, Müdigkeit
 Atemstillstand (berichtet für die Anwendung bei Kleinkindern und Neugeborenen)
 Ermüdungserscheinungen (Schläfrigkeit, Sedierung)
 Ruhelosigkeit, Schlafstörungen, Halluzinationen (vor allem bei Kindern)

Meldung von Nebenwirkungen
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies
gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
Sie können Nebenwirkungen auch direkt über das nationale Meldesystem anzeigen:
Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen
Traisengasse 5
1200 WIEN
ÖSTERREICH
Fax: +43 (0) 50 555 36207
Website: http://www.basg.gv.at/
Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen
über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

5. Wie ist Snup® Akut 0,1% aufzubewahren?

Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.
Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.
Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton/Behältnis nach „Verw. bis“
angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den
letzten Tag des angegebenen Monats.
Haltbarkeit nach Öffnen des Behältnisses: 12 Monate
Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren
Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie
tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.

6. Inhalt der Packung und weitere Informationen

Was Snup® Akut 0,1% enthält

- Der Wirkstoff ist: Xylometazolinhydrochlorid

1 ml Lösung enthält 1 mg Xylometazolinhydrochlorid.

1 Sprühstoß (0,09 ml Lösung) enthält 0,09 mg Xylometazolinhydrochlorid.
- Die sonstigen Bestandteile sind:
Meerwasser, Kaliumdihydrogenphosphat, gereinigtes Wasser.

Wie Snup® Akut 0,1% aussieht und Inhalt der Packung
Nasenspray, Lösung
Flasche aus Polyethylen mit gasfreier Sprühpumpe mit 15 ml klarer farbloser Lösung

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller

Pharmazeutischer Unternehmer
STADA Arzneimittel GmbH, 1190 Wien

Hersteller
STADA Arzneimittel AG, Stadastraße 2-18, D-61118 Bad Vilbel

Z.Nr.: 1-30089

Die folgenden Informationen sind für medizinisches Fachpersonal bestimmt:
Symptome der Intoxikation
Bei nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch (z.B. Überdosierung, Einnahme) muss mit
systemischen Wirkungen gerechnet werden.
Das klinische Bild einer Überdosierung kann verwirrend sein, da sich Phasen der Stimulation
mit Phasen der Hemmung des Zentralnervensystems und des kardiovaskulären Systems
abwechseln können.
Symptome die durch die Stimulation des Zentralnervensystems auftreten sind Angst,
Unruhe, Halluzinationen und Krämpfe.
Symptome die durch die Hemmung des Zentralnervensystems auftreten sind Erniedrigung
der Körpertemperatur, Trägheit, Schläfrigkeit und Koma.
Folgende Symptome können ebenfalls auftreten:
Miosis, Mydriasis, Schwitzen, Fieber, Blässe, Cyanose, Übelkeit, Erbrechen, Tachykardie,
Bradykardie, kardiale Arrhythmie, Herzstillstand, Palpitation, Hypertonie, schockähnliche
Hypotonie, Lungenödem, Atemstörungen, Apnoe, psychische Störungen.
Bei Überdosierung kann - insbesondere bei Kindern- folgende klinische Symptomatik
beobachtet werden: Krämpfe und Koma, Bradykardie, Apnoe sowie Bluthochdruck gefolgt
von zu niedrigem Blutdruck.

Therapie der Überdosierung
Im allgemeinen ärztliche Kontrolle und symptomatische Therapie.
Bei schwerer Überdosierung ist eine intensive Behandlung im Krankenhaus erforderlich.
Eine Gabe von medizinischer Kohle, Natriumsulfat oder eine Magenspülung (nach großen
Mengen) sollte durchgeführt werden, da die Absorption von Xylometazolin sehr schnell sein
kann. Zur Blutdrucksenkung sollte ein nichtselektiver Alphablocker verabreicht werden.
Vasopressoren sind kontraindiziert.
Gegebenenfalls Fiebersenkung, antikonvulsive Therapie und Sauerstoff.

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