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Rosmarin

Rosmarinus officinalis

Der immergrüne, mehrjährige Rosmarinstrauch gehört zu Familie der Lippenblütler. Er kann eine Größe von bis zu 2 Metern erreichen, ist in unseren Breiten aber eher mit einer Wuchshöhe von 50 cm anzutreffen. Seine aromatisch duftenden Blätter sind ziemlich hart, nadelig strukturiert und wirken etwas ledrig. Ihre Ränder sind nach unten gerollt und ihre Unterseite ist mit kleinen weißen Haaren bedeckt, wodurch das Blatt optimal gegen Austrocknung geschützt ist.

Rosmarin wächst vor allem in den Küstenregionen des Mittelmeerraums, ist aber auch in Österreich anzutreffen. Er bevorzugt sonnige, trockene, kalkreiche Standorte. Milde Winter übersteht er auch im Freiland gut – komplett winterhart ist er allerdings nicht.

Zur Blütezeit bildet er blaue, lila, rosa oder weiße Blüten aus. In Österreich ist das meist zwischen Mitte März und Ende Mai zu erwarten.
Rosmarin ist vielseitig einsetzbar. In der Küche ist er ein wichtiger Bestandteil bei der Zubereitung von mediterranen Speisen. Er passt sowohl zu Fleischgerichten, Fischgerichten, Salaten, Suppen und natürlich zu Kartoffeln.

Als Tee, Tinktur oder ätherisches Öl wirkt er kreislaufanregend, weshalb er auch zur Behandlung von niedrigem Blutdruck eingesetzt wird. Er hilft bei Rheuma und Migräne und weist antimikrobielle Wirkung gegen Bakterien und Schimmelpilze auf.

Heilpflanzen

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