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Pfefferminze

Mentha piperita

Die Pfefferminze ist eine mehrjährige krautige Pflanze. Sie entstand durch eine Kreuzung zwischen Wasserminze und Krauseminze und wird zwischen 30 und 90 Zentimetern hoch. Die Vermehrung findet nur über Ausläufer statt, da die Pfefferminze keine Samen bildet. Von Juni bis August erscheinen rosa bis lila Blüten. Die Blätter der beliebten Heilpflanze enthalten ätherisches Öl, das sich durch einen hohen Mentholgehalt auszeichnet. Ihre Anwendungsgebiete sind zahlreich und breit gefächert: so wirkt die Pfefferminze verdauungsfördernd, antiviral, galletreibend, krampflösend, und antimikrobiellund geistig anregend. Der Duft des Pfefferminzöls vertreibt Übelkeit und wirkt entspannend bei Kopfschmerzen. Auch bei Insektenstichen und Schnittverletzungen ist das Pfefferminzöl ein hilfreicher Begleiter. Pfefferminztee wirkt krampflösend bei Beschwerden im Magen Darmbereich und wird auch gern bei Gallenbeschwerden eingesetzt. Pfefferminzöl nicht bei Kindern unter 3 Jahren anwenden, da es Atembeschwerden und Krämpfe auslösen kann.

Heilpflanzen

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