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Sanddorn

Hippophae rhamnoides

Der ursprünglich aus Nepal stammende Strauch gehört zur Familie der Ölweidengewächse. Sein lateinischer Name bedeutet übersetzt so viel wie „leuchtendes Pferd“ und hat möglicherweise damit zu tun, dass man im antiken Griechenland den Pferden Sanddornblätter ins Futter mischte, damit sie ein glänzendes Fell bekommen. Ein Sanddornstrauch kann zwischen 1 und 6 Metern hoch werden und verfügt über ein überaus weitreichendes Wurzelsystem (bis 3 m in die Tiefe und 12 m in die Breite), welches ihm auch ein Überleben auf kargen Böden ermöglicht. Von Anfang August bis Anfang Dezember bringt die Pflanze die charakteristischen ca.7 mm langen, orangeroten Früchte hervor. Sanddornbeeren schmecken sauer und etwasölig, bieten aber einen echten Vitamin-Cocktail: Vitamin C und E, B-Vitamine, Carotinoide, Mineralstoffe, Spurenelemente undungesättigte Fettsäuren machen sie zum Allrounder der Abwehrstärkung. Das Öl wird durch Kaltpressung der Beeren gewonnen und findet auch in der Hautpflege zahlreiche Anwendungsgebiete. So schützt es unsere Hautdurchsein Beta Carotin vor UV Strahlung und dem Einfluss freier Radikale. Es macht trockene, unreine, rissige Haut wieder glatt und elastisch und weist nebenbei auch noch Wundheilungsfördernde Eigenschaften auf, die man sich besonders bei Strahlenschäden oder Sonnenbrand zunutze machen kann.

Heilpflanzen

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